GRAN FONDO Roadbike

Teamdays Alpecin | Das Gran Fondo Abenteuer startet

Ein Wochenende voll gepackt mit na Menge Spaß, krassen Eindrücken & viiiiel High-end Material

Foto: Henning Angerer/Alpecin Cycling

Schon die ganze Woche hibbel und zappel ich herum, bin aufgeregt wie n‘ Kind, kurz vor der Weihnachtsbescherung. Ein vielzitiertes Wortspiel, dass diesmal nicht aus der Luft gegriffen ist. Bielefeld was calling und dem Ruf des Team Alpecins folgte ich. Ein episches Wochenende, vollgepackt mit spannenden Momenten, Kennenlernen motivierter Menschen, Techtalk’s und natürlich das überwältigende Feeling in dem Moment der Materialausgabe aka „Bescherung“.

Das erste „Date“ mit dem Team

Um Samstag topfit zu sein, reiste ich bereits am Vorabend an. Die Crew von Alpecin hatte uns ein komfortables Zimmer im Légère Hotel im Zentrum Bielefelds gebucht. Besten Dank an Steffi, die uns neuen „Alpecinis“ perfekt vorab mit Info’s versorgt hat. Julia (die Strava-Krönchen-Jägerin), Julia Nr. 2 (unsere Hamburger-Foodstylistin), Sabrina (unser gutgelauntes „Kücken“) sowie Dominik und Mark (zwei sympathsiche Zeitgenossen) waren ebenfalls schon vor Ort. So bliebt Freitagabend Zeit, sich bei entspannter Bar-Atmosphäre und einem kühlen Getränk kennenzulernen. Der erste Eindruck zählt bekanntlich und der passte auf jeden Fall! Gut, wobei ich natürlich gleich mal im Eifer des wilden Gestikulierens die Bierflasche in die Horizontale gebracht habe – das Eis war gebrochen (Memo an mich: „Junge, junge, was soll bloß aus ihm werden :D)

    „WTF?! – ich seh‘ aus wie’n Profi, WOAHHH!!“ 😀

Halbwegs gut ausgeschlafen (okay, das ist gelogen) fanden wir uns gegen dreiviertel 8 zum bonfortionösen Hotelfrühstück ein. Das Buffet war schier endlos, leider nicht mein Hunger, der sich der Aufregung und positiven Anspannung ergeben musste. In einer Autokolone fuhren wir zum Dr. Kurt Wolff Institut – der Alpecin Base. Dort angekommen, wurden wir von einem Teil der Crew und den anderen 3 Teamkameraden Philipp, Conny und Siggi begrüßt. Nach einem kurzen Plausch bei dem ein oder anderen guten Espresso ging dann das Gran Fondo Abenteuer wirklich los.

Das erste Beschnuppern war eine längere Teampräsentation mit ersten Informationen und Visionen zur Saison. Jörn, Daniel Beck und Jörg Ludewig sorgten als Moderatoren für den professionellen Showfaktor. Sowohl die einzelnen Crewmitarbeiter als auch wir 10 Alpecinis stellten sich kurz und knackig vor – und ja es war sehr aufregend. Was ich auch gar nicht erst versuchte zu verstrecken, sondern prompt im ersten Satz meiner „Rede“ gerade heraus erwähnte: „Ganz ehrlich, ich bin richtig aufgeregt, dennoch freue ich mich ultra auf die Saison mit euch und habe richtig bock!“. Horst (von Canyon) und Jan (von Sram) sowie Jörg aka „Lude“ stellten anschließend noch die Radkomponenten des Aeroad CF SLX vor. Was ein schöner Traum in rot.

Kinder, Bescherung! 😀

Nach der Mittagspause war es dann endlich soweit. Die „Bescherung“! Echt wie früher zu Weihnachten, wurden wir nach kurzem Warten in einen großen Raum voller Geschenke gebeten. Das Staunen war groß! Im ganzen Raum verteilt, lag mit Namensschilden versehen massig Teamequipment – unsere Team- inklusive Freizeitbekleidung, Ernährungspaket, Reiseutensilien, Alpecin-Pflegeprodukte, Radschuhe, Radpflegeset und und und – der helle Wahnsinn! Doch viel Zeit zum Bestaunen blieb zunächst nicht. Der Zeitplan war getaktet. Auf mich wartete im Nachbarraum bereits die für mich vorgesehende rote NASA-Rakete ähh das Aeroad CF SLX…

Dank des Bikefittings durch die Sportsfreunde vom Radlabor war sie perfekt – die Symbiose zwischen „Tidus“  und mir. Boom jetzt kann es losgehen! Prompt und etwas unerwartet hieß es für mich am späten Nachmittag doch noch „Laktat, ick hör dir trapsen“. Meine ursprünglich für Sonntag vorgesehene Leistungsdiagnostik wurde vorgezogen. Mittels eines Stufentests wurde meine Fitness samt Trainingszonen und verschiedenen anderen Parameter zur spezifischen Trainingssteuerung bestimmt. Das Ergebnis? Nun ja, bescheiden aber mir war bewusst, dass mir die klassischen Grundlagenkilometer der letzten Monate fehlten. So schossen Puls und Laktat nach ca. 30 Minuten in Höhen, sodass ich der Wattzahl in der Stufe nicht mehr standhalten konnte. Kurzum: Jetzt heißt es ordentlich Kilometer im extensiven Grundlagenbereich (GA1) zu sammeln. Mindestens erstmal die nächsten 2 Monate zwei bis drei Mal pro Woche, gerne länger als 3 Stunden.

Die Ironie dabei: Ich war nicht der einzige, dem oder der dieses Trainingsziel nun als Prämisse beim Training verfolgen darf. Von daher sollten die gemeinsamen Trainingsfahrten in Kaltern kein Problem sein. Oder wie unser fitter Siggi sagen würde „locker und lustig zusammen die Südtiroler Berge hochkurbeln„. Ja das wird ein Spaß! Am 2. April ist es auch schon soweit. Für 7 Tage geht es nach Kaltern am See ins Trainingslager mit der ganzen Crew. YIIIHAHHH!!

Ick freu‘ mir jetzt schon wie bekloppt!

Aber nochmal gedanklich zurück zum Wochenende. Samstagabend ging es dann noch mit der ganzen Alepcin Crew inklusive den „Allstars“ (ehemaliger Alpecinis) in ein chilliges Restaurant, wo bei kulinarischen Genüssen über xyz gefachsimpelt und gelacht wurde.

Am nächsten Morgen war auch der kurzzeitig verschüchterte Hunger wieder wie gewohnt am Start. Bikefitting, Leistungsdiagnostik und Interviews sowie Einzelfotoshooting hatte ich schon weg. Das „Pflichtprogramm“ war abgehakt, sodass mehr Zeit blieb, mit einigen von der Crew zu plaudern und die ein oder andere Situation filmisch festzuhalten (siehe Video hierunter). On Top gab es dann nach dem Mittag nochmal ein letztes Gruppenfotoshooting und eine Teamansprache mit Daniel, Coach „Lude“ und Florian Greyer vom Radlabor.

Noch immer um Fassung ringend aber 110% motiviert, ging es Sonntagnachmittag wieder zurück nach Hause. Dort angekommen musste ich erst einmal in Ruhe das ganze Material inspizieren – kleine Modeschau für die Familie gefällig? 😀

Long Story short…

Die zwei Tage waren der absolute Wahnsinn – Emotionsoverkill! Überwältigend! Ich könnte ewig mit den Worthülsen schießen. Aber gut für heute. Wie „Lude“ es im Vlog treffend sagt: „Jetzt geht’s richtig los“ – wir sind alle bis ins letzte Muskelbündel motiviert! Das nächste Kapitel des Gran Fondo Abenteuers wird in in Kaltern in 2 Wochen geschrieben.

Stay tuned 🙂

Alle gezeigten Fotos © Henning Angerer/Alpecin Cycling

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über

31 Jahre jung, Freigeist und sportverrückt. Hat irgendetwas mit Marketing studiert, um dann doch auf den journalistischen Zug aufspringen zu wollen. Passionierter Triathlet ist er auch noch. Seine Leidenschaft zum Ausdauersport, Digitalen und Kreativen lebt er auf diesem Blog aus. Hey, schreib' ihm doch mal einen Kommentar :)

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